Tischler oder doch eher Friseur?


Berufliche Frühorientierung kann helfen

Mit Klassenkameraden und Freunden sich mal gemeinsam für eine Woche in einem Beruf auszuprobieren, das hat viel Spaß gemacht und vielleicht sogar dazu geführt, dass man jetzt schon etwas genauer weiß, wohin der berufliche Weg eines Tages führt. Denn noch muss das glücklicherweise nicht entschieden werden. Die Schüler unserer 8a jedenfalls konnten Ihrer Vertiefungswoche der beruflichen Frühorientierung im September viele positive Aspekte abgewinnen.

In unterschiedlichen Berufen, wie z. B. Bäcker, Metallbauer, Kfz-Mechatroniker oder auch Sport- und Fitnesskauffrau, waren die Jungen und Mädchen unterwegs und haben dabei auch mal ganz untypisch gewählt. Denn junge Männer in der Friseurbranche oder junge Frauen in einer Tischlerwerkstatt trifft man im Alltag ja eher selten.

Sie konnten endlich mal Fähigkeiten einbringen, die im schulischen Alltag nicht so gefordert sind undnebenbei auch erfahren, wie es sich anfühlt, täglich zur Arbeit zu gehen. Dass die Betreuer freundlich und geduldig für eine gelungene Woche sorgten, haben sie positiv für sich registriert. Sie haben gelernt durchzuhalten, auch wenn es mal anstrengend oder zu schwierig wurde und mussten zwangsläufig Geduld mit sich selbst haben. Eigene Stärken hat auf jeden Fall jede und jeder für sich in diesen fünf Tagen erkennen können. Damit kehrt man dann gut gerüstet in den Schulalltag zurück und weiß in Zukunft vielleicht doch eher, warum der morgendliche Weg noch für ein paar Jahre zur Schule führt.





powered by webEdition CMS