Schutzkonzept

Prävention und Kinderschutz im Hort der Don-Bosco-Schule

Die Kinder verbringen einen Teil des Tages unter unserer Obhut in unserem Haus. Die Eltern übergeben uns während dieser Zeit die Verantwortung für Bildung, Erziehung und Betreuung ihres Kindes. Wir sind uns der Vorbildwirkung und der Verantwortung für das körperliche, geistige und seelische Wohl der Kinder bewusst. Deshalb haben wir die Pflicht, sie vor jeder Form von Übergriffen, Missbrauch und Gewalt zu schützen

Unter dem Begriff Gewalt ist körperlicher oder psychisch wirkender Zwang zu verstehen, der durch Kraft oder emotionale Schädigung oder Verletzung einer Person zustande kommt. Dazu zählen Einschüchterungen, aggressives Anschreien, Verleumdungen, Drohungen und DemütigungenDas Vorleben und Vermitteln eines authentischen und grenzachtenden Umgangs miteinander in der Grundschul- und Hortzeit ist von großer Bedeutung.

Kinder erfahren bei uns, dass sie sich mit ihren Sorgen, Nöten und Anliegen jederzeit an uns wenden können und wir sie dabei unterstützen, in ein emotionales Gleichgewicht zu kommen.
Der adäquate Umgang mit eigenen Fehlern – von der Thematisierung über die aufrichtige Entschuldigung bis zur möglichen Wiedergutmachung - wird den Kindern vorgelebt und so eine konstruktive Fehlerkultur gepflegt.

Alle Mitarbeitenden und Erwachsene, die in unserem Haus mit oder für unsere Kinder arbeiten (z.B. externe Sportvereine, Instrumentallehrer*innen, Praktikant*innen), legen ein polizeiliches Führungszeugnis vor.  Erwachsene, die auch nur kurze Begegnungen mit den Kindern haben, z.B. während eines Projektes, arbeiten nicht allein mit den Kindern. 

Im Gewaltschutzkonzept unseres Hortes sind Präventionsprojekte, die Haltung und der Verhaltenscodex der pädagogischen Fachkräfte sowie das Vorgehen im Verdachtsfall der Kindeswohlgefährdung beschrieben.